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Weniger Sozialwohnungen in fast allen Bundesländern

Weniger Sozialwohnungen in fast allen Bundesländern

100.000 neue Sozialwohnungen jedes Jahr beabsichtigt die Ampel-Koalition zu bauen, von diesem Ziel ist sie weit entfernt. In den meisten Bundesländern schrumpfte der Bestand. Geld zur Förderung der Wohnungen ist da – die Frage ist, ob es reicht.

Die Zahl der Sozialwohnungen in Deutschland ging im vergangenen Jahr weiter zurück, wie aus einem Bericht der Bundesregierung hervorgeht.

Den Daten zufolge schrumpfte der Bestand 2022 in zehn von 16 Bundesländern: Das waren Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Thüringen. Hessen, das Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein stockten auf. Aus Baden-Württemberg lagen noch keine Zahlen vor.

Die Ampel-Koalition hat sich vorgenommen, pro Jahr 100.000 neue Sozialwohnungen zu bauen. Um sie zu fördern, wurde ein Budget von 14,5 Milliarden Euro für fünf Jahre veranschlagt. Nötig seien mindestens zehn Milliarden Euro Förderung jährlich. Außerdem müsse das System so geändert werden, dass eine Sozialwohnung für immer eine Sozialwohnung bleibe.

Bei Sozialwohnungen sind die Mieten staatlich reguliert. Das gilt allerdings nur für eine bestimmte Zeit, danach können die Wohnungen normal am Markt vermietet werden. Die Dauer der Bindung ist in den Bundesländern unterschiedlich geregelt. 

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