Die steigenden Energiepreise haben das Interesse an Solaranlagen neu entfacht. Im Juli 2022 waren auf Dächern und Grundstücken in Deutschland 2,2 Millionen Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) mit einer Nennleistung von insgesamt 58.400 Megawatt installiert.
Nach Ende des aktuellen Programms will die Bundesregierung die KfW-Förderung unter dem Titel "Klimafreundliches Bauen" komplett umstellen. Von Januar 2023 an ist diese dritte Stufe geplant.
Jährlich sollen 400.000 neue Wohnungen entstehen, davon 100.000 Sozialwohnungen – dabei soll das Wohnen in Deutschland bis 2045 auch noch klimaneutral werden.
Zusammen mit mehr Klimaschutz ist das Wohnungsbauziel der Regierung der Studie zufolge außerdem nur mit einem Mix aus mehr Neubau und deutlich mehr Umbau zu erreichen.
Die Bundesregierung will pro Jahr 400.000 Wohnungen bauen. Platz ist da, wie eine Studie zeigt. Neue Flächen müssten kaum versiegelt werden. Kurzfristig könnten zirka 53.000 Hektar Bauland im Innenbereich von Städten und Gemeinden aktiviert werden. Etwa Baulücken bieten beträchtliches Potenzial.
Die Ampel-Regierung hat sich vorgenommen, pro Jahr 400.000 neue Wohnungen zu bauen, davon 100.000 öffentlich gefördert. Dieses Ziel lasse sich erreichen, ohne dabei großartig zusätzliche Fläche außerhalb von besiedelten Gebieten zu verbrauchen.
In Großstädten mit besonders hoher Nachfrage muss Deutschland aber auch auf bereits genutzten Flächen bauen. Das bedeute Gebäude aufstocken, Dachgeschosse und Keller ausbauen, Discounter über- und Innenhöfe bebauen.
Mit der Richtlinie DIN EN 15221 besteht seit dem Jahr 2011 eine einheitliche Definition des Tätigkeitsfeldes Facility Management. FM dient – wie andere Sekundärprozesse – der Stärkung und effizienteren Realisierung der Kernprozesse eines Unternehmens. Diese Leistungen können innerhalb eines Unternehmens erbracht werden oder für Dritte.
Damit die Bundesregierung das äußerst ambitionierte Ziel von jährlich 400.000 Wohnungen, davon 100.000 öffentlich geförderte, erreichen kann, fehlen laut Deutschem Mieterbund (DMB) derzeit zirka eineinhalb Millionen Wohnungen, die ressourcenschonend und flexibel gebaut werden sollen.