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Brachflächen und Baulücken klug nutzen

Brachflächen und Baulücken klug nutzen

Die Ampel-Regierung hat sich vorgenommen, pro Jahr 400.000 neue Wohnungen zu bauen, davon 100.000 öffentlich gefördert. Dieses Ziel lasse sich erreichen, ohne dabei großartig zusätzliche Fläche außerhalb von besiedelten Gebieten zu verbrauchen.

Deutschland kann es sich ökonomisch und ökologisch nicht leisten, Flächen zu verschwenden. Es könnten täglich zirka 30 Hektar neue Flächen eingespart werden, derzeit wären es 54 Hektar täglich, die versiegelt würden.

Es gilt Brachflächen und Baulücken klug zu Nutzen.

Das verfügbare Bauland liegt sowohl in ländlichen Gegenden als auch in Ballungsräumen. Deutschland hat Potenzial, vom Norden bis in den Süden, vom Osten aber auch bis in den Westen. Der Studie zufolge gibt es in Landkreisen mit höherem Bedarf tendenziell zwar seltener Städte und Gemeinden mit vielen freien Flächen, generell lasse sich aber sagen, dass das vorhandene Potenzial auch da sei, wo es gebraucht werden. Allein in den kreisfreien Großstädten könnten abhängig von der Bebauungsdichte zwischen 370.000 und 740.000 Wohnungen entstehen. Bauen „auf der grünen Wiese“ außerhalb der Städte sei zunächst nicht nötig.

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